Fermentierter Kampot Pfeffer
- Beschreibung
- Die Macher
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Der Hennes’ Finest Fermentierter Kampot Pfeffer ist eine Rarität für Feinschmecker und Freunde der gepflegten Pfefferkultur! Mit gutem Grund wird fermentierter Pfeffer auch als „Kaviar unter den Pfeffersorten“ bezeichnet. Denn diese Pfeffersorte bietet dem Gaumen ein ungemein köstliches Geschmackserlebnis – knackig und saftig zugleich, mit säuerlich-salziger Komponente durch die Fermentation.
Geschmack und Konsistenz der fermentierten Pfefferspezialität aus Kampot unterscheiden sich deutlich vom normalen Schwarzen Pfeffer. Und das alles ganz natürlich, nach alter Tradition der Pfefferfarmen: In der Region Kampot ist das Fermentieren unter Hinzufügung von Meersalz ein traditioneller, handwerklicher Kniff. Er dient der Haltbarmachung der frischen grünen Beeren des Pfefferstrauchs und schafft zugleich ein völlig neuartiges Pfeffererlebnis.
Das Erlebnis im Mund lässt sich so beschreiben: Vor dem Zerkauen schmeckt man das Salz. Der schöne Knack beim Draufbeißen gibt die hocharomatischen Pfeffersäfte frei, die sich frisch, ätherisch und mit leichter Säure auf der Zunge ausbreiten. Danach macht sich eine leichte Schärfe bemerkbar, die sich getrost als angenehme Gaumenwärme beschreiben lässt. Die feinen Kräuternoten und Pfefferaromen entzünden das Geschmacksfass endgültig und lassen es auf der Zunge explodieren.
Küchentipp: Fermentierter Pfeffer passt zu einfachen Alltagsgerichten ebenso gut wie zur Sterneküche. Die feine Pfeffersorte ist ein Feinschmecker-Traum zu Carpaccio, gebratenem Gemüse, Tomatensalat, gegrilltem Fisch und Steaks. Er passt aber auch perfekt zur rustikalen Käseplatte und würzt belegte Brote. Wenn du ein Faible für saftig gebratene Pfeffersteaks hast oder Fleisch vom Grill liebst, wirst du feststellen, dass fermentierter Pfeffer die markanten Aromen noch unterstreicht. Das gilt auch für zarte Fleischstücke aus der Pfanne oder aus dem Ofen.
Vielfältig sind auch die Möglichkeiten, wie die Pfefferkörner verwendet werden können, nämlich als ganzes Korn, zerhackt, zerstoßen oder zerdrückt. Das Mahlen in der Pfeffermühle ist weniger empfehlenswert, weil fermentierter Pfeffer einen kleinen Gehalt an Restfeuchtigkeit aufweist und recht weich ist. Besonders gut entfaltet sich das Pfefferaroma, wenn der fermentierte Pfeffer erst nach dem Garen zugegeben wird. Beim Mitgaren würden sich seine feinen Aromen verflüchtigen und es bliebe nur die Schärfe übrig – das wäre wirklich schade, denn gerade das individuelle Aroma macht den Reiz dieser Pfeffersorte aus
Hennes' Finest wird von Farmlink exklusiv mit der „Premium Selection“ beliefert. Das bedeutet, dass sie nicht nur den aromaintensivsten Pfeffer des Erntejahres erhalten, sondern auch den Pfeffer, der die meisten Selektionsschritte erfahren hat und somit komplett von schlechten Körnern befreit ist. Selbstverständlich ist der Pfeffer rein natürlich und ohne den Einsatz von chemischen Düngemittel und Pestiziden angebaut.
Steckbrief:
Inhalt: 50 g
Zutaten: Grüner Kampot Pfeffer (80%), Meersalz, Wasser
Ursprungsland/Hersteller: Kambodscha/Hennes' Finest, Köln
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Die drei „Pfefferjungs“ Sebastian Brimmers, Martin Gompelmann und Bastian Stollwerk kennen sich schon seit ihrem gemeinsamen Sportstudium. Angetrieben vom ständigen Wunsch, die Welt ein bisschen besser zu machen, organisierte Brimmers im Jahr 2009 aus eigener Kraft ein kleines Hilfsprojekt, das ihn für ein Jahr in die Region Kampot führte.
Dort lernte er den Initiator von „Farmlink“ kennen, der zu dieser Zeit, gemeinsam mit 12 Kleinbauern-Familien, versuchte, dem einst legendären Kampot Pfeffer wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Kurzerhand packte Brimmers 25kg der handselektierten Körner in den Koffer und gründete mit seinen Freunden die Marke Hennes‘ Finest, unter der sie bis heute den für sie „besten Pfeffer der Welt“ vermarkten.
Mittlerweile vereinen Hennes‘ Finest und Farmlink rund 95 Bauernfamilien, helfen ihnen bei der Einhaltung der Auflagen für den Anbau von Kampot Pfeffer, garantieren faire Löhne und unterstützen sie mit zinslosen Krediten. Begeistert vom einzigartigen Aroma und den Menschen hinter dem Pfeffer, wollen die drei „Pfefferisti“ „die Welt von schlechtem Pfeffer zu befreien“.